Dein Blog bringt nichts? Das sind die 5 häufigsten Gründe!

Du recherchierst, schreibst, korrigierst – und trotzdem passiert… nichts? Keine Reichweite, keine Sichtbarkeit, keine Rankings?

Dann sitzt du wahrscheinlich genauso frustriert vor deinem Blog wie ich früher.

Ich war zehn Jahre freie Texterin – und habe unzählige Artikel geschrieben, die verpufft sind. Heute weiß ich, woran das lag. Und wie es besser geht. Meine wichtigsten Learnings? Die serviere ich dir hier.

Doch damit nicht genug: Am Ende findest du eine Checkliste, die dir mit nur 9 Fragen offenbart, warum dein Blog (noch) nicht funktioniert – damit du weißt, was sich wirklich zu ändern lohnt.

1. Wahrscheinlich brauchst du keine besseren Texte – sondern ein System

Ich habe mehr Blogbeiträge geschrieben, als ich zählen kann. Und weißt du was? Viele davon sind im Nirvana der Google-Ergebnisse verschwunden.

Warum?

Weil ich lange dachte, Texte schaffen es in die Top-3 – wenn sie nur gut genug geschrieben sind. Also habe ich an Formulierungen und Inhalten gefeilt.

Das Ergebnis? Frustrierend wie kalter Kaffee 😅

Kein Ranking, keine Reichweite, nichts.

Heute weiß ich: Es lag nie an den Texten.

Sondern daran, dass diese isoliert voneinander waren – mal ging es um Müllvermeidung, mal um Bienenpflanzen oder Fast Fashion.

Es gab kein System, keine Struktur, keine Verbindung.

Das Problem?

Bis vor ein paar Jahren hat es genügt, die richtigen Keywords an die richtigen Stellen zu setzen.

Heute denkt Google in Themen. Dein Blog wirkt also erst, wenn du ein großes Thema durch mehrere Beiträge abdeckst und diese miteinander vernetzt.

So erkennt Google Substanz und Tiefe, kurz: Expertise – die vielleicht wichtigste Währung im Kampf um die Top-Positionen in den Suchergebnissen.

Wenn deine Beiträge nicht ranken, heißt es nicht, dass sie schlecht wären – es fehlt lediglich ein System dahinter.

Und ganz ehrlich? Gerade wenn du das Marketing alleine stemmst oder nicht als Hauptjob machst, ist das völlig verständlich. Also zweifele bitte nicht an dir.

2. SEO? Muss nicht dein Ding sein. Wirkung geht auch anders.

Kräuseln sich deine Nackenhaare auch, wenn du SEO liest? 😅

Mir haben diese drei Buchstaben lange ein genervtes Stöhnen entlockt – weil ich dachte, dass Texte nur eine einzige Aufgabe haben: Besucher auf die Seite bringen.

Und klar, Traffic ist wichtig. Aber wer Texte darauf reduziert, übersieht ihr wahres Potenzial.

SEO sorgt für Besucher – um diese in Kunden zu verwandeln, braucht es jedoch mehr: Verbindung, Vertrauen, Gefühle. Und genau das können Texte leisten. Mehr dazu erfährst du in Punkt Nr. 4.

Folgende Message darfst du deiner inneren Kritikerin gerne von mir ausrichten: Wenn dein Beitrag schlecht rankt, heißt das nicht, dass er gar nicht wirkt.

3. Analyse vergessen? Keine Zahlen = kein Fortschritt

Als Texterin hatte ich oft das Gefühl, am Fließband zu stehen. Ich habe einen Text nach dem anderen produziert. Und dann? Kaum war der Beitrag online… geriet er in Vergessenheit.

Worüber niemand gesprochen hat:

  • Wird der Text überhaupt gelesen – oder springen Nutzer sofort wieder ab?
  • Wo taucht er in den Suchergebnissen auf?
  • Interagieren die Leser? Kommt irgendwas zurück?

Schade – hier geht so viel Potenzial verloren! Schließlich findest du nur dann heraus, was wirklich funktioniert, wenn du deine Zahlen regelmäßig prüfst und deine Beiträge optimierst.

Sobald deine Texte online sind, endet deine Arbeit nicht – sie verändert sich bloß. Jetzt heißt es: analysieren, verbessern, dranbleiben. Bis dein Beitrag die gewünschte Wirkung entfaltet.

Du brauchst dir also gar nicht den Druck zu machen, von Anfang an den perfekten Text zu schreiben. Wenn du regelmäßig deine Zahlen prüfst, weißt du: Der Beitrag bringt nichts? Dann finde ich eben heraus, warum – und passe ihn an.

Wie sollst du ohne diese Zahlen auch wissen, was wirkt? Das kann dir am Ende des Tages keine „Komplettlösung“ der Welt verraten.

4. Der Unterschied zwischen „nett zu lesen“ und „wirkt“? Gefühle!

Ich habe mit vielen Unternehmen zusammengearbeitet. Und den meisten fehlt die entscheidende Grundzutat für Texte, die nicht nur gelesen – sondern gefühlt werden. Für Inhalte, die berühren. Und genau deshalb wirken.

Manche dieser Unternehmen haben entweder gar keine Zielgruppe definiert – oder sie haben den wichtigsten Bereich ausgespart: die emotionale Welt ihrer Kunden.

Um das Herz deiner Zielgruppe zu treffen, müssen wir genau hier eintauchen. Frage dich zum Beispiel:

  • Welche ihrer Bedürfnisse sind unerfüllt?
  • Worüber wälzt sie sich in den Schlaf?
  • Welche Fragen, Sorgen und Wünsche treiben sie an?

Genau das ist Unterschied: Zwischen Texten, die wirken – und solchen, die hübsch klingen, aber verpuffen. Fühlen wir uns gesehen, entfaltet sich eine ganz besondere Magie.

Hier entstehen Verbundenheit, Offenheit, Zuneigung. Und das belohnt deine Zielgruppe.

5. Weniger Beiträge. Mehr Wirkung. Du musst nicht dauernd liefern.

Ja, Google braucht Content. Jeder einzelne Beitrag zahlt auf deine Autorität und Expertise ein.

Aber nur, wenn er wirklich Substanz hat. Und dafür musst du viel Zeit einräumen – hastig erstellte Texte verpuffen auch dann, wenn du eine ganze Reihe davon hast.

Lass dich deswegen nicht unter Druck setzen von irgendwelchen Marketing-Gurus, die dir weismachen wollen, dass du mindestens zwei Beiträge pro Woche veröffentlichen musst.

Du hast die Kapazität dafür? Und zwar nicht nur für Quantität, sondern auch für Qualität? Go for it!

Du jonglierst nebenbei mit Instagram und Kundenservice? Dann atme tief durch und halte dir vor Augen: Du machst schon eine ganze Menge. Vielleicht ist jetzt ein guter Zeitpunkt, dir Hilfe für deinen Blog zu suchen.

Entscheidend ist: Du hast einen Plan. Und du folgst ihm – in deinem Tempo. Besser langsam sichtbar werden – als später zwischen 100 wirkungslosen Beiträgen zu sitzen, die niemand liest.

Mach den Selbsttest: Warum dein Blog (noch) nicht wirkt

Dein Blog soll wirken. Punkt.

Deswegen habe ich die wichtigsten Lektionen meiner 10-jährigen Erfahrung als freie Texterin zusammengefasst – und eine Checkliste erstellt, die dir offenbart, warum deine Beiträge verpuffen.

Nutze sie als Reflexionshilfe und finde heraus, was du verbessern kannst, damit deine Mühe sich endlich auszahlt.

  1. Kennst du die Sorgen, Schmerzpunkte und Bedürfnisse deiner Leser:innen?
  2. Sprichst du die Sprache deiner Zielgruppe – oder klingt dein Blog eher generisch?
  3. Gibt es eine übergeordnete Themenstruktur?
  4. Decken deine Artikel unterschiedliche Aspekte eines Themas ab?
  5. Verbindest du deine Beiträge sinnvoll miteinander (z.B. durch Links)?
  6. Ist dein Content tief genug, um als Expertise wahrgenommen zu werden?
  7. Beobachtest du, wie deine Beiträge performen (Traffic, Verweildauer, Klicks)?
  8. Optimierst und aktualisierst du bestehende Beiträge regelmäßig?
  9. Produzierst du „für Google“ oder für echte Menschen?

Jedes Puzzleteil, das fehlt, ist kein Versagen – sondern ein Hebel, den du in Bewegung setzen kannst, damit dein Blog wirkt.

Wenn du Hilfe dabei brauchst, melde dich gern. Dann schaue ich mir deinen Blog gemeinsam mit dir an – und wenn du willst, erarbeiten wir sogar einen Plan, der deine Beiträge endlich sichtbar macht.

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